Kindertageseinrichtungen

"... er nahm ein Kind und stellte es in ihre Mitte, und er nahm es in die Arme..." (Mk 9,36)

Im Bistum Würzburg gibt es etwa 500 katholische Kindertageseinrichtungen (Kindergärten, Horte und Kinderkrippen), die zusammen 61 Prozent aller Kindertagesstätten in Unterfranken stellen. Ca. 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen, erziehen und bilden hier rund 28.000 Kinder.

Die meisten dieser Einrichtungen befinden sich in Trägerschaft lokaler Caritas-Vereine. Mit den Einrichtungen der katholischen Kirchenstiftungen sind sie auf Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte Mitglieder der jeweiligen Orts- und Kreis-Caritasverbände und über diese dem Caritasverband für die Diözese Würzburg angeschlossen.

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Übersicht der ca. 500 Caritas-KiTas. 

Katholische Tageseinrichtungen für Kinder sind Teil des kirchlichen Netzwerkes. Sie sind verbunden mit der Kirchengemeinde am Ort und pflegen gute Beziehungen zu anderen Einrichtungen der Caritas, etwa zu Seniorenzentren und Sozialstationen.

Katholische Tageseinrichtungen für Kinder zeichnen sich durch ihr christliches Profil aus. Sie eröffnen den Kindern einen christlichen Werte- und Sinnhorizont. Dies zeigt sich unter anderem in der besonderen Gestaltung der Advents- und Fastenzeit und Feiern der großen Heiligen, z.B. Sankt Martin, Nikolaus und der Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan.

Die Kitas der Caritas stehen allen Kindern, unabhängig von Religion und Herkunft, offen.

Die Kirche und ihre Caritas übernehmen mit ihren Angeboten eine Aufgabe der Kommune, die von Rechts wegen verpflichtet ist, jedem Kind einen Betreuungsplatz anzubieten. Deshalb werden auch die kirchlichen Tageseinrichtungen für Kinder weitgehend mit öffentlichen Geldern finanziert. Hinzu kommen die Elternbeiträge. Kirche und Caritas bringen zusätzliche Mittel mit und sichern dadurch die hohe Qualität der Einrichtungen.