Kurs Nr. 24404
"So kann man doch nicht leben!?"
Fortbildung zum Thema Verwahrlosung
Im sozialen Bereich tätige Mitarbeiter sind in ihrer beruflichen Praxis, vor allem in der zugehenden Begleitung, mit der häuslichen Wohn- und Versorgungssituation unmittelbar konfrontiert. Sie erleben immer häufiger Situationen, in denen sie auf vernachlässigte Menschen und ein verwahrlostes Wohnumfeld treffen.
Hieraus ergibt sich das Dilemma, aus „tun müssen / tun wollen“ und nicht dürfen.
Wann ist ein Handlungsbedarf angezeigt bzw. wie weit gilt die Selbstbestimmung des Menschen?
Müssen Familienpfleger sogar mit rechtlichen Konsequenzen in Bezug auf eine unterlassene Hilfeleistung rechnen, falls sie sich entscheiden, nichts zu tun?
Die Fortbildung informiert zum Thema, bietet Handlungsempfehlungen für die Beratungspraxis und beantwortet Fragen im individuellen Fall.
Inhalte
- Das Phänomen Verwahrlosung
- Ursachen und Hintergründe (Begriffserklärung “Messie” / Pathologische Horten)
- Reflexion persönliche Erfahrungen
- Möglichkeiten des Umgangs mit den Betroffenen
- Gesetzliche Betreuung: Möglichkeiten und Grenzen
- Zwangsmaßnahmen und Konsequenzen
Die Fortbildung ist interaktiv gestaltet und bietet Möglichkeiten zu Austausch und Vernetzung.
Zielgruppe
Familienpfleger und Pflegekräfte
Referentin
Ursula Schmalz
Anmeldung bis 17.04.2024
Caritasverband f. d. Diözese Würzburg e. V.
Frau Lena Krückel
Franziskanergasse 3
97070 Würzburg
Tel.: 0931 386 66691
E-Mail: lena.krueckel@caritas-wuerzburg.de
Weitere Informationen
145,00 € / TN aus kirchl. Einrichtung
165,00 € / TN aus nicht-kirchl. Einrichtung
(inkl. Honorar, Organisation, Material und Verpflegung)
Caritas Sozialstation St. Gregor Fährbrück e. V.
Milanstraße 2
97241 Bergtheim