Das nun zunehmend in den Fokus der öffentlichen und politischen Aufmerksamkeit rückende Thema der Versorgung der Pflegebedürftigen bis zum und am Lebensende ist und war schon immer eine zentrale Aufgabe der Altenpflege. Umso wichtiger ist deshalb, gerade am Lebensende den Willen des Pflegebedürftigen zu beachten und hierfür eine ethische Grundhaltung bei allen an der Versorgung Beteiligten zu gewährleisten. Das Thema Tod und Sterben sowie die Begleitung in der letzten Lebensphase ist für Pflegende grundsätzlich aktuell – sowohl im stationären als auch im häuslichen Bereich.

Anhand von Fallbeispielen aus Ihrer Praxis wollen wir die Methode der ethischen Fallbesprechung auffrischen. Weitere Themen, die uns in diesem Zusammenhang bewegen, sind u.a. wohlmeinender Zwang versus Autonomie des Menschen am Lebensende. Wie wird die Abschiedskultur in den stationären Einrichtungen gelebt bzw. in der häuslichen Umgebung umgesetzt? Kritisch wollen wir uns mit dem Thema ethische Kompetenz auseinandersetzen. Haben wir diese? Auf welche Weise vermitteln wir diese an die Auszubildenden?

Inhalte

• Reflexion über die Erfahrungen in den Einrichtungen (u. a. Umsetzung der Implementierung von Fallberatungen, Einsatz der zur Verfügung stehenden Protokolle)
• Vorstellung und Diskussion aktueller Themen mit externen Dozenten
• Bearbeitung von ethischen Schwerpunktthemen

Am Ende des Seminars

... ist Ihre Sensibilität für ethische Fragen weiter gewachsen.
... haben Sie sich ein vertieftes Wissen zu einem ethischen Schwerpunktthema erworben.
... können Sie ethische Probleme klarer erkennen und benennen.
... haben Sie aus der Reflexion Ihrer Erfahrungen Anregungen für Ihre Aufgabe als Ethikbeauftragte bekommen.

Zielgruppe

Alle Interessierten 

Referenten

Sybille Zink
Franziska Brod

Anmeldung bis 29.02.2024

Caritasverband f. d. Diözese Würzburg e. V. 
Frau Madeleine Füßl
Franziskanergasse 3
97070 Würzburg
Tel.: 0931 386 66637
E-Mail: madeleine.fuessl@caritas-wuerzburg.de