Joanna Assmann und Michael Zeidler haben die dreijährige Ausbildung zur examinierten Pflegkraft absolviert. „Es war ein hartes Stück Arbeit, Ausbildung, Beruf und Familie aber es hat sich gelohnt, ich bin stolz“ sagt Joanna Assmann und kann sich für später auch weitergehende Fortbildungen im Bereich Pflege für sich vorstellen.
Auch Michael Zeidler ist sehr zufrieden und lobt die gute Organisation im Haus St. Elisabeth, denn nur mit flexiblen Arbeitzeiten kann man so eine arbeitsreiche Zeit überstehen und „da ist man mir immer entgegengekommen in der Dienstplanung“.
Gute Pflegekräfte sind gesucht, das war auch der Grund für Maria Luft und Tanja Schleißing sich weiterzubilden und zu qualifizieren, sie haben eine einjährige Ausbildung zum Pflegefachhelfer abgeschlossen. Auch Demet Urgulu freut sich über ihre erfolgreich bestandene Prüfung zur Pflegefachhelferin. Seit fast 5 Jahren kommt Demet ins Mehrgenerationenhaus. Anfänglich wollte sie nur ein Praktikum absolvieren, der Umgang mit den alten Menschen machte sie glücklich, sagt sie heute. Dann wurde Demet Mitglied in der Jugendgruppe des Seniorenheims, der sie auch den Namen „Jung und Alt - Hand in Hand„ gab. Demet hat, um sich ihren Berufswunsch „Altenpflege“ zu erfüllen, Schulabschlüsse nachgeholt. Es war nicht leicht, aber sie hat sich ihren Wunsch erfüllt.
Eine Ausbildung im Berufsfeld Pflege ist niemals eine Einbahnstraße, es gibt in diesem Berufszweig viele Weiterentwicklungsmöglichkeiten, zum Beispiel zur Wohnbereichsleitung, zum Altentherapeuten, zur gerontopsychiatrischen Fachkraft oder auch zur Pflegedienstleitung. Das Ausbildungskonzept des St. Elisabeth „gute Mitarbeiter zu halten und ihnen Weiterbildungen zu ermöglichen“ geht auf, denn „Gutes Personal ist eine Garantie für gute Pflege“ betont Elisabeth Müller.
Alle Absolventen waren schon vor ihrer Ausbildung im St. Elisabeth tätig und alle können in ihrer neuen Funktion auch übernommen werden. Der Umbau des Hauses ist fast abgeschlossen und ab Herbst 2014 können wir neue Bewohner willkommen heißen, freut sich Elisabeth Müller über diese glückliche Entwicklung.
Selina Quenzler hat keine Pflegeausbildung absolviert, die 19jährige war ein ganzes Jahr im Mehrgenerationenhaus St. Elisabeth freiwillig und ehrenamtlich tätig. „Ich wollte mich orientieren und sozial engagieren, hier in meiner Heimatstadt“. Am meisten beeindruckt hat mich die Nähe zu den Menschen die sich über diese Zeit entwickelt hat. Die Zuneigung und Dankbarkeit der Senioren und Seniorinnen ist eine Wertschätzung die unter die Haut geht, diese Erfahrung war die eindrucksvollste in dieser Zeit“. Selina hat alle Bereiche des Hauses kennengelernt und ist beeindruckt von der Fülle der Organisation die bewältigt werden muss, damit der Betrieb in allen Bereichen rund läuft. Nun will Selina eine Ausbildung beginnen und danach vielleicht studieren. Wir sind gespannt, ob sie die Erfahrungen im St. Elisabeth in ihrer Berufswahl letztendlich beeinflussen werden.
Berufe im Bereich Pflege sind anspruchsvoll aber gehen unter die Haut, wie Selina Quenzler so treffend festgestellt hat.
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