Sina Hügel studiert Pädagogik an der Universität Würzburg. Ihr Semesterpraktikum absolviert sie gegenwärtig in der HIV/Aids-Beratung der Caritas. Die zurückliegenden Wochen habe sie in der betreuten Wohngruppe gearbeitet, sei nun jedoch in die Beratungsstelle im Matthias-Ehrenfried-Haus gewechselt. „Nachdem ich schon einige Praktika mit Kindern und Jugendlichen hinter mir habe, wollte ich jetzt etwas im Bereich der Erwachsenen tun“, sagte Sina Hügel im Gespräch mit Vorstand und Leitungskonferenz des Diözesanverbandes. Ihr Plan: Nach dem Bachelor von der Uni an die Fachhochschule (FH-W-S) wechseln, um dort mit dem Master in Sozialer Arbeit abzuschließen.
„Praktikantinnen sind uns immer willkommen“, unterstrich im Gespräch Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Caritasverbandes. „Wir wollen jungen Leuten die Möglichkeit geben, die Arbeit und den Verband kennen und schätzen zu lernen.“ Mit Bieber freuten sich auch die anwesenden Abteilungsleitungen Angela M. Lixfeld, Dr. Stefanie Kainzbauer und Andreas König. Sonja Schwab, Leiterin der Abteilung Soziale Dienste, zu der die HIV/Aids-Beratung gehört, überreichte die gut gefüllte Caritas-Tasche an Praktikantin Hügel und wünschte weiterhin alles Gute.
Dankbar zeigte sich zudem Heidrun Brand als Leiterin der Beratungsstelle. „Ich freue mich, wenn Studentinnen und Studenten sich einbringen wollen und dabei auch an das Arbeitsfeld HIV/Aids denken.“ So werde Sina Hügel unter anderem helfen, den Welt-Aids-Tag vorzubereiten, mit dem am 1. Dezember auf das Thema und die notwendige Unterstützung für Betroffene aufmerksam gemacht werden soll.
Sebastian Schoknecht