Gerade einmal einen Arbeitstag hat das Team um Mechtild Buck, Verwaltungskraft im Referat Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising und federführend mit der Organisation der Caritassammlung betraut, auch dieses Mal im großen Sammlungskeller des Würzburger Caritashauses benötigt, um den individuellen Wünschen hunderter Pfarreien im Bistum Würzburg entsprechend, Pakete, Päckchen und Großbriefe für die diesjährige Herbstsammlung der Caritas zusammenzustellen. In den nächsten Tagen werde das Material durch den Versandpartner abgeholt und dann den Pfarreien an die angegebene Adresse zugestellt, so Buck. Sie freute sich sichtlich über die gute Stimmung und großartige Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen, die am 15. Juli in den Sammlungskeller gekommen waren und die Aktion zum Teil schon seit mehreren Jahren tatkräftig unterstützen.
Für die Herbstsammlung unter dem Motto „Dein Herz ist gefragt“, die 2025 in der Zeit vom 29. September bis zum 5. Oktober über die Bühne gehen wird, wurden unter anderem zahlreiche Plakate, Ausweise, Sammellisten und Taschenkalender verpackt. Dazu komme eine immer größere Anzahl an Paletten mit Spendenbriefen und Umschlägen.
Während eines Kurzbesuchs bei den fleißigen Helferinnen und Helfern im Sammlungskeller zeigte sich Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg e. V. (DiCV), dankbar für die wertvolle Arbeit und die gute Unterstützung durch die Mitarbeitenden aus der Geschäftsstelle und den angeschlossenen Einrichtungen. „Ihre Mithilfe ist ein kleines Abbild des großen Netzes ‚Caritas‘ in unserer Diözese“, bedankte er sich bei den Kolleginnen und Kollegen. „Caritas ist kein Konzern, sondern lebt vom ehrenamtlichen Engagement und ist für die vielfältigen Projekte und Initiativen auch auf die Spenden durch die Caritassammlung angewiesen. Danke!“ Als kleine Anerkennung lud der Caritasvorsitzende alle zu einer Kugel Eis ein, die sich das Packteam in der kommenden Woche gemeinsam während der Mittagspause schmecken lässt.
Zum Hintergrund: Zweimal im Jahr sammelt der katholische Wohlfahrtsverband in den unterfränkischen Pfarreien Spenden für die caritative Arbeit. 30 Prozent der Gelder verbleiben in der Pfarrei, 40 Prozent gehen an den zugehörigen Orts- und Kreiscaritasverband für Dienste, die nicht durch öffentliche Mittel gefördert werden. Die verbleibenden 30 Prozent gehen an den DiCV, der das Geld für überregionale Projekte für Menschen in Not einsetzt.
Theresa Hepp