Vor zehn Jahren nahm die Fachambulanz für Sexualstraftäter in Würzburg ihren Dienst auf. Zwei Psychologen und eine Verwaltungskraft standen damals für diesen verantwortungsvollen Dienst bereit. Inzwischen wurde das Arbeitsspektrum auf Gewaltstraftäter erweitert und damit auch der Stab an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Als Caritas erbringen wir mit der Fachambulanz einen wichtigen Dienst für die Gesellschaft“, unterstrich Domkapitular Clemens Bieber in der Vorstellungsrunde. Es gehe darum, durch Begleitung und Therapie weitere Opfer von Sexual- und Gewaltstraftaten zu verhindern.
Inzwischen bietet die Fachambulanz nicht nur Fachkräften, Psychologen und Sozialpädagogen, ein interessantes und überaus sinnvolles Betätigungsfeld, sondern ermöglicht auch Praktikantinnen und studentischen Hilfskräften erste Einblicke und Möglichkeiten zur Mitarbeit. „Ich bin dankbar, dass wir offene Stellen immer wieder gut besetzen können und dass das Interesse an unserer Arbeit ungebrochen hoch ist“, meinte Einrichtungsleiterin Anna Goesmann, die von Anfang an die Fachambulanz mit aufgebaut hat.
In der regelmäßigen Zusammenkunft von Vorstand und Abteilungsleitungen stellten sich nun die vier neuen Mitarbeiterinnen vor. Mit Psychologin Madita Schild haben Alexandra Bauß als FH-Praktikantin und Janina Roth als Sozialpädagogin sowie Laura Rößler als Aushilfskraft ihren Dienst begonnen.
Caritasdirektorin Pia Theresia Franke überreichte die roten Caritastaschen mit nützlichen Kleinigkeiten für einen guten Start und wünschte Gottes Segen und viel Erfolg für die anstehenden Aufgaben.
Sebastian Schoknecht
