Maske tragen. Seit heute ist dies Pflicht in ganz Bayern. Doch nach wie vor fehlt es vielerorts an einfachen Nase-Mund-Bedeckungen und ebenso an hochwertigen Schutzmasken. „100 Jahre Caritas - das ist sehr wohl ein Grund zum Feiern. Leider hat das Corona-Virus Ihren Feierplänen einen Strich durch die Rechnung gemacht“, sagte Ingrid Hemberger bedauernd. Nichtsdestotrotz seien die großartigen Leistungen des Caritasverbandes zu würdigen und könnten dar nicht hoch genug eingeschätzt werden. „Wir sind froh und dankbar für die Spende“, sagte Caritasdirektorin Pia Theresia Franke, Vorstand für die Fach- und Sozialpolitik, bei der Übergabe im Innenhof des Caritashauses. Die einfachen Masken würden unter anderem in der Geschäftsstelle benötigt, die hochwertigeren in der Kinder- und Jugendhilfe. „In diesem Bereich gibt es immer noch Engpässe“, meinte auch Fachbereichsleiterin Sabrina Göpfert.
Ihre Kanzlei habe in China Mandanten, berichteten die Eheleute Hemberger über den weiten Weg der Kartons aus Fernost. Sie unterstützten die Caritas und ihre Projekte immer wieder mit Geldbeträgen, aber in diesen Zeiten sei Schutzausrüstung sicherlich die bessere Wahl.
Sebastian Schoknecht