„Mir hat das Projekt nochmal klarer gemacht, dass Friseur der richtige Beruf für mich ist“, betont Maurice Bußer. Zusammen mit Lara Holland absolviert der 18-Jährige aus Aschaffenburg gerade eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB), während der er die für ihn geeignetste Ausbildung finden kann. Auch Lara Holland ist klar geworden, dass der Beruf der Friseurin gut zu ihr passen könnte. „Mir hat es riesigen Spaß gemacht, meinen Kopf zu gestalten“, erläutert die 20-Jährige aus der Nähe von Coburg.
Die Ausbilderinnen Stefanie Bach und Rebecca Gößwald hatten die Idee für das kreative Arbeiten an den Styroporköpfen. „Unsere Teilnehmenden können hier ihre Fähigkeiten bei Make Up, Farbgebung, Stil und Haargestaltung einbringen“, sind die beiden Friseurinnen vom Praxisbezug des Projekts überzeugt. „Festlich, romantisch oder verrückt“ lautete ihre Themenvorgabe für die Gestaltung. Viele der entstandenen Kunstwerke sind „ein bisschen von allem“ geworden, was für den Einfallsreichtum der Teilnehmenden spricht.
Lara Holland, Maurice Bußer und die weiteren Teilnehmenden dürfen ihre Köpfe nun mit nach Hause nehmen, um die kleinen Kunstwerke dort ihrer Familie und ihren Freunden zu zeigen.
Marcus Meier
