Dann ist immer schnell Hilfe gefragt. Bereitschaftspflegefamilien bieten diesen Kindern ein neues Zuhause auf Zeit. Darüber berichtet das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ in seiner Sendung am Sonntag, 24. August. Durch die Sendung führt Matthias Naebers. Mehr als 270.000 Menschen leben in Bayern mit Demenz. Betroffene Angehörige zu pflegen, kann eine Herausforderung sein. Die Malteser im Bistum Regensburg greifen den Betroffenen dabei unter die Arme, unter anderem mit einer speziellen Kochgruppe. Diese trifft sich regelmäßig im Café Malta. Mehr als drei Millionen Menschen in Deutschland haben nach Schätzungen der Welternährungsorganisation zu wenig Geld, um sich vernünftig zu ernähren. Institutionen wie der Sozialladen der Caritas in Kronach versuchen hier zu helfen, indem sie Nahrungsmittel aus Supermärkten und Läden, die genießbar sind, aber nicht mehr verkauft werden können, zu einem kleinen Preis an Menschen mit wenig Geld abgeben. In Kronach setzt man dafür sogar ein Verkaufsmobil ein, das „Lädla“, um auch den Landkreis zu versorgen. Pilgern ist ein wachsender Trend. Viele Menschen nutzen es als Möglichkeit zur Selbstfindung und als Auszeit vom Alltag. Im Pilgerzentrum Nürnberg bekommt man den Pilgerausweis oder einen Stempel sowie aktuelle Informationen über Herbergen und Jakobswege. Die Marienkirche im mittelfränkischen Treuchtlingen liegt zwar nicht direkt am Jakobsweg. Für Pilger ist sie aber dennoch ein schönes Ziel. Kunsthistorikerin Claudia Grund und Redakteurin Clara Plosconka aus dem Bistum Eichstätt zeigen im fünften Teil der Sommerreihe „Unterwegs zu heiligen Orten“, warum. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern, sowie im Internet auf wotsch.tv. Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.
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