Doch manche dieser Schätze brauchen dringend Pflege, um für zukünftige Generationen erhalten zu bleiben. Ein solches Juwel ist die Schönbornkapelle des Kiliansdoms. Nach dem Baumoratorium der Diözese hat die Renovierung nun Fahrt aufgenommen. Darüber berichtet das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ in seiner Sendung am Sonntag, 29. Dezember. Bernadette Schrama führt durch das Programm. Das Jahr 2024 stand im Erzbistum München und Freising ganz im Zeichen von Korbinian. Genau 1300 Jahre ist es her, dass der Heilige und Bistumspatron den Glauben nach Freising gebracht hat. Ein Jubiläumsjahr, das ein besonderes Glaubensjahr sein sollte. „Regensburg folgt dem Stern“ – unter diesem Motto findet in der Domstadt in der Oberpfalz der „Ökumenische Krippenweg“ statt, mittlerweile zum fünften Mal. In der Adventszeit laden mehr als 75 Krippenstationen in Foyers, Kirchen, Museen und den Läden der Stadt zum Entdecken ein. Vor dem Übergang ins neue Jahr ist es Zeit, sich von Altem zu verabschieden und Neues zu begrüßen. Dazu eignet sich ein Brauch, der schon seit vielen hundert Jahren auch in unseren Breitengraden üblich war: das Räuchern. Mehr über die besondere Zeit zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag, die sogenannten Rauhnächte, weiß Professor Günter Dippold, Honorarprofessor für Volkskunde an der Universität Bamberg und Bezirksheimatpfleger für Oberfranken. Auf der ganzen Welt wird am 31. Dezember der Gedenktag eines bedeutenden Heiligen gefeiert: Papst Silvester I. gab dem Jahreswechsel seinen Namen. Im Münchner Stadtteil Schwabing steht eine Kirche, die dem Heiligen geweiht ist. „Prüfet alles und das Gute behaltet“, lautet eine Bibelstelle aus dem ältesten Brief des Paulus. Der evangelische Landesbischof Christian Kopp ruft mit dieser Jahreslosung für das Jahr 2025 zu einer Haltung auf, die gerade heute aktueller denn je ist. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.
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