Über das Projekt berichtet das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ am Sonntag, 15. Juni. Gemeinsam mit acht Zeitzeugen haben die Mitglieder der KHG aufwühlende Geschichten zutage gebracht. Die Sendung wird moderiert von Bernadette Schrama. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke ist am Pfingstsonntag zurückgetreten. Hanke war 13 Jahre lang Abt des Benediktinerklosters Plankstetten, bevor er 2006 zum Bischof von Eichstätt geweiht wurde. Im Februar fuhr ein 24-Jähriger in München mit dem Auto in eine Menschenmenge, wenige Wochen zuvor attackierte ein 28-Jähriger eine Kindergartengruppe in Aschaffenburg mit einem Messer. Beide Männer kamen aus Afghanistan. Eine junge Frau, die vor den Taliban aus Afghanistan geflohen ist, hat in einem offenen Brief ihre Gedanken über die Taten und das Echo in der Gesellschaft dargelegt. Was passiert mit einem Kloster, wenn keine Nonnen oder Mönche mehr da sind? Das Kloster Beuerberg im Erzbistum München und Freising wurde zu einem kirchlichen Seminar- und Kulturzentrum umgebaut, in das sich auch Urlaubsgäste einmieten können. Der Kötzinger Pfingstritt im Bistum Regensburg hat eine lange Tradition. Die Reiterwallfahrt geht auf ein Gelöbnis aus dem Jahr 1412 zurück. Beim Festival „Pfingsten 25“ in Rebdorf bei Eichstätt trafen sich junge Gläubige und Neugierige, um gemeinsam zu feiern, zu beten und die Kraft des Heiligen Geistes zu erleben. Im Buchtipp wird „Der Tod der alten Dame – gibt es Hoffnung für die Kirche?“ von Hans Hentschel vorgestellt. Dieser benennt die „großen Krankheiten“, an denen die Kirche seiner Ansicht nach leidet, inklusive einem Therapie-ABC. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.
(2525/0627; E-Mai voraus)
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