Würzburg. 577 Euro überreichte Burkard Halbig, Plegedienstleiter der Caritas-Sozialstation St. Franziskus in Grombühl, an Elmar Karl aus Biebergau für die ambulante Krankenpflege in Rumänien. Das Geld spendeten die Gäste der Sozialstation, die Ende letzten Jahres ihren zwanzigsten Geburtstag gefeiert hatte. Das Karpartenland hat nach Albanien und Bulgarien den niedrigsten Lebensstandard in ganz Europa, ein Großteil der Landbevölkerung lebt in Armut. Mit Hilfe deutscher, österreichischer und schweizer Caritasverbände baut die Caritas Rumänien seit einigen Jahren ein Netz von Sozialstationen auf. Ihre Mitarbeiter sind für viele rumänische Rentner, die von zwanzig oder dreißig Euro Rente leben müssen, die letzte Hoffnung. Aus der Diözese Würzburg existieren viele Kontakte zu kirchlichen Einrichtungen in der größten rumänischen Diözese Alba Julia. Elmar Karl ist ein Pionier der Rumänienhilfe. Er hilft dem Land seit dem Ende des Kommunismus 1989 mit vielen Transporten und ist fast jedes Jahr dort
