Wer für sich selbst oder einen nahen Angehörigen nach einem Platz im Altenheim oder Seniorenzentrum schaut, wird sich einerseits selbst ein Bild vor Ort machen und andererseits auf allgemeingültige Kriterien schauen. Die Ergebnisse des MDK können ein erster Anhaltspunkt sein. Wer hier die Note 1,2 erreicht, braucht sich nicht zu verstecken. „Wir haben mit Sicherheit ein Heim, in das jeder seine Angehörigen ohne Bedenken in Obhut geben kann“, sagte Bürgermeister Eberhard Streit bei einem Pressegespräch am Dienstag. Angelika Ochs, Geschäftsführerin der Caritas im Landkreis Rhön-Grabfeld und verantwortlich für die beiden Altenheime in Mellrichstadt lobte ausdrücklich ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne deren Einsatz dieses sehr gute Resultat nicht zustande gekommen wäre. Und Bürgermeister Streit gab zu bedenken: „Es war sicher kein leichter Weg bis dahin, aber ich denke das Ergebnis zeigt, wo wir stehen.“
Noch vor wenigen Monaten waren die Blicke auf das Franziska-Streitel-Altenheim eher kritisch und die Berichterstattung vornehmlich skeptisch. Doch es hat sich viel getan. Das FSA blüht auf. „Dabei werden wir auch tatkräftig durch die Caritas in Würzburg unterstützt“, freute sich Geschäftsführerin Ochs und würdigte das Engagement von Barbara Kühnl und Sonja Schwab, die zu Weiterbildungen und Inhouse-Schulungen nach Mellrichstadt gekommen waren. Auch Johanna Dietz und Ulli Feder von der Sozialstation St. Kilian, als heimische Verstärkung, seien maßgeblich an den Vorbereitungen auf die Prüfung durch den MDK beteiligt gewesen, führte Ochs aus. Besonderer Dank gelte auch Pflegedienstleiterin Monika Heusinger und ihrer Stellvertreterin Raphaela Lenkl, die im Haus das Ruder in der Hand hielten.
„Wir werden das tolle Resultat mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gebührend feiern“, versprach Angelika Ochs.
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