Der Vorsitzende des DiCV Würzburg, Domkapitular Clemens Bieber, zeigt sich begeistert: „Ein herzlicher Dank gilt der Firma Ford, die uns mit ihrer Aktion großzügig unterstützt. Wir nutzen das Auto für verschiedene Aufgaben ausgiebig. Ein Fuhrpark ist immer kostspielig für einen Wohlfahrtsverband. Hier Entlastung zu haben, hilft uns, unsere Türen offen zu halten und vielen Menschen zu helfen − und so Hoffnung zu schenken.“
Am Heimathof Simonshof wird der Transporter vorrangig vom Technischen Dienst genutzt, etwa um verschiedene Materialien auf dem weitläufigen Gelände zu transportieren. „Am Heimathof Simonshof haben wir, neben der Betreuung der uns anvertrauten Menschen, immer alle Hände voll zu tun, zum Beispiel, wenn Möbel oder persönliche Dinge von Bewohnenden transportiert werden müssen“, erklärt Einrichtungsleiter Stefan Gerhard.
Weite Wege besser bewältigen
Der Heimathof Simonshof umfasst heute rund 230 Hektar. Davon werden circa 80 Hektar landwirtschaftlich genutzt. 140 Hektar sind Waldflächen. Das eigentliche bebaute Betriebsgelände erstreckt sich über etwa zehn Hektar: mit Wohn- und Wirtschaftsbereichen, Werkstätten, Freizeiträumen und einem Café, landwirtschaftlichen Gebäuden sowie der Verwaltung. Weite Wege lassen sich mit dem zusätzlichen Fahrzeug nun besser bewältigen.
„Besonders günstig ist die Kombination des Elektrofahrzeugs mit der am Heimathof Simonshof bereits vorhandenen großen Photovoltaikanlage“, erklärt Gerhard erfreut. So bleiben die Fahrten mit dem E-Transporter hier besonders kostengünstig. Es entstehen zudem vor Ort keine Emissionen und der Geräuschpegel ist leiser als mit Verbrennungsmotor − ein deutliches Plus für die Bewohnenden. Gerhard betont: „Das Fahrzeug ist insgesamt ein großer Gewinn für die Einrichtung.“
„Durch die kostenlose Überlassung des Transporters durch Ford, kann der Verband ein Jahr lang, also bis Mitte kommenden Jahres, den Einsatz von E-Fahrzeugen testen. Das unterstützt uns im Bemühen, möglichst nachhaltig und klimaneutral zu agieren“, so Verbandsvorsitzender Bieber, der dabei auch gerne auf die Umwelt-Enzyklika Laudato Sì des vormaligen Papstes Franziskus verweist.
Gemeinsam Verantwortung übernehmen
Die Arbeit der sozialen Verbände zu unterstützen und Teilhabe durch klimaneutrale E-Mobilität zu ermöglichen sei ein Anliegen von Ford. Das hatten Claudia Vogt, Direktorin Ford Pro Deutschland, Österreich und Schweiz sowie Judith Kleinemeyer, Leiterin Ford Philanthropy Deutschland, bei der Übergabe der Fahrzeuge im August im Kölner Ford-Werk erklärt.
Zum Tag der Übergabe waren Caritas-Mitarbeitende aus der ganzen Bundesrepublik nach Köln angereist, um ihr jeweiliges Fahrzeug abzuholen. Dr. Friedrich von Schönfeld, Caritas-Vorstand beim Deutschen Caritasverband (DCV) für Finanzen und Recht, freute sich über die Kooperation mit der Stiftung Ford Philanthropy: „Die Übergabe der 40 vollelektrischen Ford E-Transits zeigt, was möglich ist, wenn Wirtschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam Verantwortung übernehmen. Die Transport-Fahrzeuge helfen uns dabei, Menschen in Not noch besser zu erreichen und zu unterstützen: flexibel, emissionsfrei und mit einem klaren Zeichen für nachhaltiges Handeln.“
Türen offenhalten – ist das Motto der deutschen Caritas in diesem Jahr. Die Caritas hält die Türen ihrer Einrichtungen auch in Zeiten angespannter öffentlicher Haushalte offen, um hilfesuchende Menschen zu beraten, zu unterstützen und zu pflegen. Aktionen wie die zum E-Transporter von Ford helfen, die Türen offen zu halten – und so Hoffnung zu schenken. Dazu passt auch das Jahresmotto des DiCV Würzburg: „HoffnungsVoll“.
DCV/DiCV Würzburg