Neben vielen Informationen zum breiten Spektrum der Caritas erwartete die Besucher am Stand der Caritas – ganz im Zeichen des digitalen Mottos – ein Rollstuhlroboter mit Greifarm, den das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt hat. Das Assistenzsystem unterstützt Menschen mit degenerativen Muskelerkrankungen, die zu schwach sind, bestimmte Tätigkeiten wie das Greifen nach einem Glas Wasser auszuführen. Auch Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer nutzte die Gelegenheit, um Roboter „Edan" bei ihrem Besuch am Stand die Hand zu schütteln. Interessierte konnten außerdem die Caritas-Online-Beratung und das Europaprojekt „Mind" kennenlernen und sich mit ihrer Vorstellung von Heimat auseinandersetzen.
Herausforderungen und Chancen
Würzburgs Caritasdirektorin Pia Theresia Franke freute sich über das große Interesse der Fachbesucher an den Diensten und Projekten der Caritas und kam mit Fachbesuchern, Mitarbeitern und Ausstellern ins Gespräch. Zudem besuchte sie den Empfang der Lebenshilfe, den in diesem Jahr die Vorsitzende der Lebenshilfe Bayern und Ehrenvorsitzende des Diözesan-Caritasverbands Würzburg, Barbara Stamm, eröffnete und auf Herausforderungen, Ängste und Chancen der Digitalisierung aufmerksam machte.
Impulsvortrag und Workshop
Auch beim Kita-Kongress der ConSozial wirkte die Würzburger Caritas mit. Katja Romberg, Leiterin des Caritas-Kindergartens Heilig Geist, informierte in einem Impulsvortrag und einem dazugehörigen Workshop über die Zusammenarbeit mit Familien mit Fluchthintergrund und eine gelingende Integration von Flüchtlingskindern.