„Welches Standing hat die Kirche heute noch in der Gesellschaft?“, mit diesen Worten gab Domkapitular Clemens Bieber zur Einführung Anlass zum Nachdenken und verwies gleichzeitig auf die in der letzten Woche veröffentlichen Ergebnisse der KMU. Bei allen negativen Ergebnissen, die diese Studie offenbarte, steche doch ein Aspekt positiv hervor. „Caritas und Diakonie stehen in der Vertrauensskala der Menschen ganz weit oben“, so der Vorsitzende des Diözesancaritasverbandes. „Die Menschen schätzen uns und unsere Dienste.“ Für sie mache es einen Unterschied, ob sich jemand sorgt, weil es ihm um den Menschen geht oder ob der Profit im Vordergrund steht. „Wir als Caritas punkten dadurch, dass wir Herz zeigen und uns kümmern“, erklärte Bieber. „Die Caritas ist eine Marke.“
Deshalb freue es ihn, dass sich die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bewusst dafür entschieden haben, sich beruflich bei der Caritas zu engagieren und begrüßte sie gemeinsam mit den Mitgliedern der Leitungsrunde sowie den zuständigen Referentinnen und Referenten im Caritashaus. Zum Einstieg erhielten alle sieben Neuen die roten Caritastaschen mit vielen nützlichen Informationen rund um die Caritas.
Stellvertretend für die gesamte Mitarbeitervertretung (MAV) begrüßte die zweite Vorsitzende Sabine Werner die neuen Kolleginnen und Kollegen im Caritashaus. Sie überreichte allen einen kleinen Willkommensgruß in Form einer Tafel Schokolade.
Sieben neue Mitarbeitende bei der Caritas
Mit Ines Götz, Kilian Halbig und Josua Gäckle haben drei neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Dienst bei der Fachambulanz für Sexual- und Gewaltstraftäter aufgenommen. Sandra Noe ist seit dem 1. November 2023 in der GVD Lohnabrechnung tätig. Ebenfalls seit Anfang November unterstützt Johannes Brand die wirtschaftliche Beratung KiTa mit seinem Know-How. In der Gemeinschaftsunterkunft in der Veitshöchheimer Straße engagiert sich Matin Khalaph in der Flüchtlings- und Integrationsberatung. Und Anna Reith koordiniert seit wenigen Tagen die Aufgaben in der Innerbetrieblichen Organisation.
Theresa Hepp