Dienstsitz ist in Keilberg. Prokschi wurde 1970 in Aschaffenburg geboren und stammt aus der Pfarrei Herz Jesu. Von 1986 bis 1989 absolvierte er eine Ausbildung zum Friedhofs- und Zierpflanzengärtner und arbeitete im Anschluss in seinem Beruf. Von 1998 bis 2001 absolvierte er die Ausbildung zum Ständigen Diakon und wurde am 21. Oktober 2001 zum Diakon geweiht. Im Anschluss wirkte er bis 2006 als Diakon mit Zivilberuf in Aschaffenburg-Sankt Peter und Alexander. Von 2002 bis 2006 studierte Prokschi im Studienhaus Sankt Lambert in Lantershofen Theologie. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann weihte ihn am 26. Mai 2007 in Würzburg zum Priester. Danach war Prokschi bis 2009 Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft Ochsenfurt und übernahm vorübergehend auch die Pfarradministration. Im September 2009 wechselte er als Pfarrvikar in die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Franziskus am Steigerwald, Gerolzhofen“. 2010 wurde er auch Präses der Kolpingfamilie Gerolzhofen. 2012 wurde er Leiter der Pfarreiengemeinschaft Kirchzell. 2014 wurde Prokschi zudem Dekan des Alt-Dekanats Miltenberg, seit 2021 ist er Dekan des neuen Dekanats Miltenberg, bestehend aus den Alt-Dekanaten Miltenberg und Obernburg. Vorübergehend war er zudem Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Martin Miltenberg-Bürgstadt“. Außerdem war er im Dekanat Miltenberg von 2016 bis 2020 Dekanatsbegleiter für Gottesdienstbeauftragte und ab 2018 Dekanatsbeauftragter für Alten- und Krankenpastoral, Bereich Altenpastoral. Darüber hinaus war er von 2017 bis 2018 und in 2021 erneut vorübergehend Pfarradministrator von Großheubach, Kleinheubach, Laudenbach und Rüdenau. Seit 23. Januar 2022 ist Prokschi Kurator des Pastoralen Raums Amorbach. Zudem ist er Kirchenverwaltungsvorstand für die Kirchenverwaltungen Breitenbach-Sankt Wendelin und Sankt Nikolaus, Breitenbuch-Sankt Anna, Buch-Mariä Namen, Kirchzell-Herz Jesu und Sankt Peter und Paul, Ottorfszell-Sankt Barbara, Preunschen-Sankt Antonius von Padua und Sankt Erasmus sowie Watterbach-Sankt Sebastian.
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