Sie sind schon seit einigen Monaten für die Caritas aktiv, doch erst an diesem Montag, 3. Mai, bot sich Gelegenheit für die obligatorische Vorstellungsrunde in der wöchentlich tagenden Leitungskonferenz, dem gemeinsamen Gremium von Vorstand und Abteilungsleitungen des Diözesan-Caritasverbandes. Saskia Hartmann, Melanie Kühn, Franziska Brod und Silke Birklein stellten sich nicht nur vor, sondern konnten von ersten Eindrücken berichten. Und diese waren durchweg positiv.
Kühn engagiert sich in der Sozialberatung der Caritas im Kitzinger Notwohngebiet. Hartmann verantwortet in der Geschäftsstelle den Fachbereich Kinder und Jugend. Birklein und Brod arbeiten als Fachberaterinnen in der Altenhilfe. Bereits das Vorstellungsgespräch sei ihr in schöner Erinnerung, meinte etwa Saskia Hartmann. Als erfüllend beschrieb Melanie Kühn die ersten Monate in der Sozialberatung. Ähnlich positive Reaktionen kamen auch von Franziska Brod und ihrer Kollegin Silke Birklein. Es mache Freude, bei der Caritas zu arbeiten.
Dass man es sehr lange beim Verband aushalten könne, verdeutlichte Abteilungsleiterin Marlena Hauck, die vor Jahrzehnten ihren Dienst unter dem Dach der Caritas antrat und in wenigen Wochen in den Ruhestand gehen werde. „Wenn ich sehe, dass sich immer wieder engagierte Menschen bei uns vorstellen, wird mir warm ums Herz“, so Hauck.
„Danke für Ihren Einsatz“, sagte Domkapitular Clemens Bieber. Die Caritas brauche engagierte Frauen und Männer, die ihre Arbeit nicht nur als Job, sondern als Auftrag verstünden. „Wer bei der Caritas mitschafft, muss eine gute Portion Idealismus mitbringen. Wir sind kein gewinnorientierter Sozialkonzern, sondern sehen uns in der Nachfolge Jesu bei unserem Dienst am Menschen.“
Vor dem „Gruppenbild auf Abstand“ überreichten Manfred Steigerwald, Dr. Stefanie Kainzbauer, Sonja Schwab und Angela Lixfeld die gut gefüllten roten Caritastaschen an die neuen Mitarbeiterinnen und wünschten ebenfalls alles Gute und Gottes Segen für den Dienst.
Sebastian Schoknecht