„Wir freuen uns, dass Sie heute hier sind und wir Ihnen zeigen können, was hinter der CEG steckt und was uns bei der Pflege und Betreuung älterer Menschen wichtig ist", begrüßte Georg Sperrle, Geschäftsführer der Caritas-Einrichtungen gGmbH, seine neuen Mitarbeiter. Der Willkommenstag, der bereits zum vierten Mal stattfinde, sei eine schöne Gelegenheit, die Vielfalt der CEG kennenzulernen, betonte Sperrle.
Ehrlichkeit und Lebensfreude
Diese Vielfalt wurde allein durch die Teilnehmer deutlich, die aus den verschiedensten Arbeitsbereichen ins Burkardushaus gekommen waren. Da saßen Altenpfleger neben Verwaltungsfachkräften, Einrichtungsleiter neben Haustechnikern und Küchenhilfen neben Betreuungsassistenten. Was sie antreibt und was sie besonders auszeichnet, sollten sie in einer Art Vorstellungsrunde beschreiben. „Ich bin ein Familienmensch" und „draußen in der Natur sein" hieß es da. Als Begriffe fielen häufig „Ehrlichkeit", „Fröhlichkeit" und „Lebensfreude". Auf ein blattförmiges Papier geschrieben, wurden all diese Schlagwörter schließlich zur Krone eines Baums, dessen Wurzeln die Grundsätze des CEG-Leitbildes waren. „Es ist schön, zu sehen, wie unterschiedlich wir alle sind und mit welcher Vielfalt wir unseren Dienst erledigen", sagte Georg Sperrle, der gemeinsam mit Barbara Bender, Einrichtungsleitung des Hauses St. Hedwig in Veitshöchheim, durch den Tag führte.
„Menschen mit Wertschätzung begleiten"
Die Einrichtungen der CEG, in denen unterfrankenweit rund 1600 Menschen von 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gepflegt und begleitet werden, stellte Georg Sperrle in einer Präsentation vor. „An oberster Stelle steht für uns die Zufriedenheit der Menschen, die in unseren Häusern ein Zuhause finden, und die Zufriedenheit unserer engagierten Mitarbeiter, die in diesem Zusammenhang einen wertvollen Dienst für die Gesellschaft leisten", betonte der Geschäftsführer. Dabei sei es nicht von Bedeutung, ob man sich als Altenpfleger, Hausmeister, Koch oder als Verwaltungsfachkraft einbringe. „Bei uns ist jeder wichtig, der dazu beiträgt, Menschen mit Wertschätzung zu begleiten."
Miteinander für ein gutes Leben im Alter
Dass das „Miteinander" eine besondere Bedeutung bei der Caritas-Einrichtungen gGmbH einnimmt, wurde deutlich, als Georg Sperrle auf das Leitbild „Miteinander. Für ein gutes Leben im Alter." einging. „Werte wie Ehrlichkeit, Vertrauen, Wertschätzung und Hilfsbereitschaft prägen unser Miteinander und sind entscheidend für unsere Arbeit und unseren christlichen Auftrag." Die Mitarbeiter seien dabei der Schlüssel für eine hohe Zufriedenheit. Passend dazu erhielt jeder Teilnehmer ein rotes Schlüsselband mit dem Logo der Caritas-Einrichtungen gGmbH.
Mit guten und vor allem praxisnahen Anregungen führte Diplom-Psychologe Lorenz Wohanka durch einen kurzweiligen Vortrag, der demonstrierte, wie wichtig das persönliche Wohlbefinden ist, um die Herausforderungen des Arbeitsalltags zu meistern. Sich selbst etwas Gutes zu tun sei der entscheidende Schlüsselfaktor, um gesund zu bleiben. Ruhe und Gelassenheit hießen die Zauberwörter, so Wohanka.
Bevor es zum gemeinsamen Mittagessen ging, überreichte Georg Sperrle den Teilnehmern kleine handgefertigte Samentüten der SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth. „Damit Ihre Wünsche wie Samen aufgehen", erklärte er und dankte allen für die aktive Beteiligung am vierten Willkommenstag.