In der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe HALMA e.V. kamen Eltern, Großeltern sowie Vertreter der Ausbilder und Träger zusammen, um die insgesamt 13 Preisträgerinnen aus der Altenpflege, Altenpflegehilfe und Generalistik gebührend zu feiern. „Dass in diesem Jahr so viele unserer Schülerinnen ausgezeichnet werden, ist etwas ganz Besonderes“, freute sich Schulleiter Volker Weber bei der Begrüßung. „Ganz besonders ist aber auch, dass viele von ihnen bereits Familien mit kleinen Kindern haben oder Spätberufene sind. Für diese Leistung habe ich den größten Respekt.“
Viele zusätzliche Herausforderungen durch demografischen Wandel
„Ich verneige mich vor Ihrer Entscheidung, anderen Menschen zu helfen“, sagte Muchtar Al Ghusain, Leiter des Kultur-, Schul- und Sportreferats der Stadt Würzburg und ging auch auf die bevorstehenden Herausforderungen durch den demografischen Wandel ein. „Das Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt. Das stellt viele zusätzliche und neue Aufgaben an Sie und Ihren Beruf.“ Anschließend überreichte er den Absolventinnen ihre Urkunden und Blumensträuße.
Marienheim, St. Hedwig, St. Stephanus und St. Kunigund
Sichtlich stolz nahmen Jana Späth und Magdalena Scheer vom Würzburger
Marienheim (Caritas-Einrichtungen gGmbH) die Auszeichnung entgegen und freuten
sich über die persönlichen Glückwünsche von Einrichtungsleiterin Ines
Klingenmaier. Auch Barbara Bender, Einrichtungsleiterin von St. Hedwig in
Veitshöchheim (Caritas-Einrichtungen gGmbH), freute sich mit ihrem Schützling Lisa Englert über deren herausragende Leistung. Zwei Caritas-Sozialstationen
hatten ebenfalls Grund zur Freude. Martina Ferstl von der Sozialstation St.
Stephanus in Veitshöchheim und Andrea Pfeuffer von der Sozialstation St. Kunigund
in Aub wurden mit dem Preis der Regierung ausgezeichnet.
Bei einem Sektempfang mit Imbiss feierten die Preisträgerinnen ihren Erfolg mit Angehörigen und Gästen. Für das passende musikalische Rahmenprogramm sorgte Anja Welzenbach am Klavier.