Ende Juni 2025 war der Tag des offenen Waldes, bei dem unter anderem auch die Arbeit des Forstbetriebes Arnstein und der Bayerischen Staatsforsten vorgestellt wurde. Der Forstbetrieb pflegt in sieben Stadt- und Landkreisen rund um Schweinfurt, Würzburg und Kitzingen den Staatswald und macht ihn fit für die Herausforderungen im Klimawandel. Im Gramschatzer Wald zeigte das Auszubildendenteam Motorsägen-Schnitzkunst. Die entstehenden kleinen Kunstwerke konnten Waldbesucherinnen und Besucher gegen eine Spende erhalten. Die dadurch erworbenen Spenden übergaben einige Auszubildende Anfang Juli an das Zirkusprojekt der Caritas-Einrichtung Maria Schutz in Grafenrheinfeld, eine Einrichtung des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Schweinfurt e. V., weitergeleitet.
Der Hintergrund der Spendenaktion ist die Idee der Auszubildenden, als Jugendliche und nächste Generation im Forstbetriebsteam etwas für Kinder und Jugendliche der Region zu tun, schreibt Gesamtleitung Stefanie Kimmel in einer Mitteilung. So wie sich der Forstbetrieb Arnstein intensiv um die nächste Generation des ihm anvertrauten Waldes kümmere, leiste auch die Kinder- und Jugendhilfe wertvolle Arbeit für die nächste Generation in der Region Unterfranken.
Das Jugendhilfezentrum sammelt in seinem 55-jährigem Jubiläumsjahr Gelder für eine neue Zeltplane für das ganzjährig auf dem Geländer der Einrichtung stehende Zirkuszelt. Inzwischen sei dieses schon über 15 Jahre alt und müsse jedem Wetter trotzen. Es zeigen sich erste Materialschäden und das Risiko von großen Rissen steigt. Die Gesamtkosten für den Austausch der Zeltplane werden auf über 50.000 Euro geschätzt.
Stefanie Kimmel | Jugendhilfeeinrichtung Maria Schutz