Dort vertritt sie in den kommenden vier Jahren die Diözesen. Als Vorsitzende wurde Erik Waalkes (Malteser Hilfsdienst Bayern) gewählt, Stellvertreterin ist Theresia Hofbauer (Seniorenseelsorge Diözese Passau), Schriftführer Gerhard Mager (Diözesanrats-Sachausschuss Senioren Passau), Vertreter der Verbände Werner Attenberger (Kolping-Verband Bayern, Diözese München), Kassenprüfer Nikolaus Schmitt (DJK Bayern, Diözese Eichstätt) und Gerhard Endres (Diözesanrat München). Im Studienteil befassten sich die Delegierten mit dem Thema „Zwischen Vielfalt und Ungleichheiten. Die Teilhabechancen älterer Menschen, insbesondere Demenzerkrankter und ihrer Angehörigen. Impulse aus dem Neunten Altersbericht“. Referent war Simon Konermann von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO). „Der Altersbericht der Bundesregierung arbeitet heraus, dass viele Menschen ihr Bild über ältere und alte Menschen noch immer auf Klischees begrenzen, die mittlerweile lange nicht mehr zutreffen, weil sich Senioren in den vergangenen Jahrzehnten gravierend verändert haben“, sagt Kunkel. Es gelte, gegen eine daraus entstandene Altersdiskriminierung gegenzusteuern. Soziale Ungleichheiten verstärkten sich im Alter und erschwerten die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Kunkel nennt als Beispiel die Altersarmut. Andererseits könnten durch eine Teilhabe älterer und alter Menschen große positive Potenziale in die Gesellschaft eingebracht werden.
(2825/0729; E-Mail voraus)
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