Viele prominente Gäste, darunter Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel, Mitglied des Landtags (MdL) Oliver Jörg, Landrat Florian Töpper, Bürgermeisterin Kathi Petersen und die Vorstandsmitglieder des Caritasverbandes Schweinfurt kamen ebenfalls zur Feier. Geschäftsführter Manfred Steigerwald betonte besonders die Bedeutung der Caritas-Frühförderstelle Gerolzhofen-Haßfurt- Schweinfurt als Baustein für die Daseinsvorsorge der gesamten Region.
Margit Jäcklein, Leiterin der Frühförderstelle, informierte über die geschichtliche Entwicklung und plauderte aus dem „Nähkästchen“ der Frühförderarbeit. Sie erklärte, wie komplex die Aufgaben einer interdisziplinären Frühförderstelle im Spannungsfeld von Hilfebedarf, Rahmenbedingungen und regionalem Hilfenetzwerk sein können. Eltern können ohne irgendwelche Bescheinigungen oder Überweisungen direkt einen Beratungstermin mit der Frühförderstelle vereinbaren.
Beeindruckend war der Bericht von Frau Martina Schanz, Mutter eines ehemaligen Frühförderkindes, die sehr anschaulich erzählte, wie sehr ihr die Caritas-Frühförderstelle in schwierigen Zeiten geholfen habe, nicht nur durch Beratung und Förderung ihres Sohnes, sondern auch durch Hilfen beim Umgang mit Behörden und anderen Hilfsangeboten.
Seit Beginn des Jahres beteiligt sich die Caritas Frühförderstelle gemeinsam mit der Kinderklinik des Leopoldinakrankenhauses Schweinfurt am Nachsorgeprojekt "Har.le.kin" für Früh- und Risikogeborene, das vom bayerischen Sozialministerium gefördert wird.
Landrat Florian Töpper zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt der Fachdisziplinen im Team der Caritas-Frühförderstelle Gerolzhofen-Haßfurt-Schweinfurt und ließ es sich nicht nehmen, als Symbol der Verbundenheit einen kleinen Beitrag zu überreichen "für den einen oder anderen Wunsch, der sicherlich noch der Erfüllung harrt".
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