Mit einem gut besuchten feierlichen Gottesdienst in der benachbarten Marienkapelle begann der große Jubiläumstag des Burkardus Wohnparks. In seiner Predigt griff Domkapitular Clemens Bieber den Text aus dem Matthäus-Evangelium („Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter“) auf, und schlug den Bogen zur heutigen Situation, insbesondere in der Pflege. Menschen, die sich mit Herz um andere kümmern, das ist es, was Caritas ausmache und das, so Bieber, spüre man auch im Burkardus Wohnpark ganz deutlich.
Festakt mit Ehrengästen aus Kirche Politik und Gesellschaft
Zahlreiche Ehrengäste aus Kirche, Politik und Gesellschaft waren gekommen, um das Jubiläum zusammen mit Vertretern der Einrichtung, des Trägers und den Bewohnern zu feiern. Staatssekretär Sandro Kirchner, der stellvertretende Landrat Emil Müller und Oberbürgermeister Dr. Dirk Vogel würdigten die Arbeit der Einrichtung. Auch Pfarrerin Jacqueline Barraud-Volk und weitere Redner sprachen Dankesworte. Die spürbare Herzlichkeit der Mitarbeitenden, das moderne Konzept, das den Bewohnern viel Wahlfreiheit ermögliche, und die vorteilhafte Lage in der Innenstadt mit den kurzen Wegen wurden dabei genauso hervorgehoben wie die Tatsache, dass der Burkardus Wohnpark nicht nur ein Zuhause für die Bewohner, sondern auch ein Ort des öffentlichen Lebens ist. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von Gitarrist Carlo Hilsdorf.
Burkardus Wohnpark ist „Angenehm anders"
Geschäftsführer Georg Sperrle betonte besonders die Leistung und das Engagement der mehr als 100 Mitarbeitenden und der Leitungskräfte im Haus, die die Wohnanlage und die vollstationäre Pflegeabteilung zu dem machen, was sie ist – eben „angenehm anders“. Daneben verwies er auch auf die umfangreichen Investitionen, die seitens des Trägers in den letzten Jahren im Burkardus Wohnpark getätigt wurden, sowohl in optisch sichtbare Bauprojekte wie dem neu gestalteten Restaurant oder dem Foyer mit der neuen Rezeption, aber auch in eher „unsichtbare“ Projekte, wie die gerade abgeschlossene komplette Erneuerung der Brandmeldeanlage.
Ralf Grosch, seit 2009 Leiter des Hauses, beschloss den Festakt mit einem Rückblick auf die vergangenen 25 Jahre und erwähnte dabei viele Meilensteine der Geschichte des Burkardus Wohnparks. Ein besonders wichtiges Ereignis sei aus seiner Sicht der Kauf der Immobilie im Jahr 2016 vom damaligen Verpächter gewesen, da seitdem sicher geplant werden könne. Nicht immer einfach sei es gewesen, so Grosch, der hier besonders an die Zeit der Corona-Pandemie mit den vielen Einschränkungen erinnerte. Heute herrsche wieder Normalität und die Bewohner nehmen nicht nur gerne an den vielfältigen internen Angeboten und Veranstaltungen teil, sondern profitieren auch von den öffentlichen Veranstaltungen, die regelmäßig im Burkardus Wohnpark stattfinden. Seine Ansprache beendete Grosch mit einem besonderen Glückwunsch an und einem Blumenstrauß für Gerda Tilly, die als eine der Ersten im Januar 1998 einzog und damit heute die am längsten im Burkardus Wohnpark lebende Bewohnerin ist.
Begegnung bei 4-Gänge-Menü
Im Anschluss an den Festakt folgte dann der kulinarische Höhepunkt des Tages. Bei einem köstlichen 4-Gang-Menü im Restaurant konnten sich Bewohner und Gäste noch lange über die Geschichte des Hauses und die schöne Jubiläumsfeier unterhalten. Alle waren sich einig: Das war der gelungene Abschluss eines rundum gelungenen Festtages.
Burkardus Wohnpark I CEG
