Wollen Sie mal mit dem Bischof telefonieren? Oder mit der bayerischen Landtagspräsidentin Barbara Stamm, mit den Oberbürgermeistern von Aschaffenburg oder Würzburg, mit einigen Landräten, Abgeordneten oder Medienvertretern? Am 18. November haben Sie dazu die Möglichkeit.
Am Telefon warten: von 9 bis 11 Uhr Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und Landrat Rudolf Handwerker (Landkreis Haßberge); von 11 bis 13 Uhr die Oberbürgermeister Georg Rosenthal (Würzburg) und Klaus Herzog (Aschaffenburg); von 13 bis 15 Uhr der Landtagsabgeordnete Oliver Jörg (Würzburg) und TV-touring-Geschäftsführer Norbert Hufgard; von 15 bis 17 Uhr Landrat Thomas Habermann (Landkreis Rhön-Grabfeld) und Bundestagsabgeordnete Christine Scheel; von 17 bis 19 Uhr Landtagspräsidentin Barbara Stamm und Polizeipräsident a. D. Helmut Koch; von 19 bis 21 Uhr der frühere BR-Redakteur Franz Barthel und Bürgermeister a. D. Peter Wesselowsky (Ochsenfurt).
Seit 1979 hilft die Winteraktion „Fröhlich sein - Gutes tun“ Menschen in Not. Volksblatt und Volkszeitung hatten sie damals gegründet. Das eingesammelte Geld kommt den Sozialberatungen der unterfränkischen Caritas zu Gute. Ohne Abzug von Verwaltungskosten wird es in kleinen Summen an bedürftige Menschen – meist Familien oder alleinerziehende Frauen – ausbezahlt. In diesem Jahr haben Spender erstmals die Möglichkeit, ihre Spende telefonisch durchzugeben. Spendenanrufe nehmen am 18. November von 9.00 bis 21.00 Uhr zwölf prominente Unterfranken aus Politik, Kirche, Verwaltung und Medien entgegen. Rufen Sie an: Unsere Prominenten warten auf Ihren Anruf - und die bedürftigen Menschen, von denen es auch bei uns viele gibt, warten auf Ihre Hilfe.
Wussten Sie, dass
- in Unterfranken über 17.500 Kinder bis 15 Jahren in relativer Armut leben?
- 17,4 Prozent aller Kinder in Würzburg und 23,9 Prozent aller Kinder in Schweinfurt als arm gelten?
- in Bayern fast 157.000 Kinder von Sozialhilfe leben?
- jedes dritte Kind bei der Einschulung gesundheitlich behandlungsbedürftig ist?
- zwei Millionen Erwerbstätige in Deutschland trotz Vollbeschäftigung nicht von ihrem Einkommen leben können?
- 22 Prozent aller Beschäftigten im Niedriglohnsektor arbeiten - mehr als in jedem anderen EU-Land?
Armut ist vererbbar. Dazu zählen schlechte Gesundheit, schlechte Bildung und schlechte Startbedingungen in die Gesellschaft. Und Armut nimmt ständig zu. Tun wir etwas dagegen. Am 18. November, Tel. 0931/386-12345.
„Fröhlich sein - Gutes tun“
Spendenkonto 40105, Sparkasse Mainfranken, BLZ 790 500 00