Über 50.000 Menschen haben die Petition „Mehr wert als ein Danke“ zur Unterstützung von Mitarbeitern in der Sozialwirtschaft unterzeichnet. Die Initiative, die sich für mehr Wertschätzung, bessere Arbeitsbedingungen und einen gerechten Lohn einsetzt, wird nun an den Petitionsausschuss des Bundestages weitergereicht. Neben dem Diözesan-Caritasverband Würzburg unterstützen auch einzelne Einrichtung und Gesellschaften der Caritas in Unterfranken das Anliegen als Partner der Petition.
„Es ist ein gutes Zeichen, dass so viele Menschen mit ihrem Namen für diese wichtigen Anliegen eintreten“, erklärte Caritasdirektorin Pia Theresia Franke zur Erreichung der Zielmarke. „Jetzt gilt es, die Forderungen auch an geeigneter Stelle in den politischen Prozess zu tragen und für echte Verbesserungen zu kämpfen.“ Dies sehe sie auch als Aufgabe des Caritasverbands für die Diözese Würzburg, erklärte Franke, die im Vorstand für Fach- und Sozialpolitik verantwortlich ist.
Die Initiative „Mehr wert als ein danke“ setzt sich vor allem für eine größere Wertschätzung, verbesserte Arbeitsbedingungen und eine Anhebung der Löhne von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Sozialwirtschaft ein. Unterstützt wird die Petition nicht nur von über 50.000 Unterzeichnern, sondern auch von über 100 Unternehmen aus der Sozialwirtschaft. Neben dem Caritasverband für die Diözese Würzburg e.V. sind aus der unterfränkischen Caritaslandschaft auch das Kinder- und Jugenddorf St. Anton, sowie das Erthal Sozialwerk, das St. Josefs Stift und die Robert-Kümmert-Akademie als Partner registriert.
Kilian Martin