„Ich sterbe nicht, ich trete ein ins Leben!“
Teresia von Liseux
An der Beisetzung von Marie Urbaniec nahmen auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses St. Hedwig teil. Es sei ihnen ein Anliegen gewesen, ihre Kollegin auf ihrem letzten irdischen Weg zu begleiten, betont Einrichtungsleiterin Barbara Bender. Seit dem Beginn ihrer Ausbildung im Jahr 2011 war Marie Urbaniec im Haus St. Hedwig tätig. Sie sei ein stets hilfsbereiter, zuverlässiger und zurückhaltender Mensch gewesen, berichten ihre Kolleginnen und Kollegen. Sie war eine lebensbejahende junge Mitarbeiterin und hinterlasse eine schmerzliche Lücke, so Bender.
Ein Kondolenzbuch liegt im Foyer des Hauses St. Hedwig aus. Zudem werden Belegschaft und Bewohner des Hauses in den kommenden Tagen mit einer eigenen Trauerfeier Abschied von Marie Urbaniec nehmen.
Auch die Caritas-Einrichtungen gGmbH (CEG) werde ihrer früheren Mitarbeiterin ein ehrendes und dankbares Andenken wahren, sagte Geschäftsführer Georg Sperrle. Dieser Verlust einer so jungen Mitarbeiterin sei für die CEG besonders schmerzlich. Er fühle sich in dieser Situation den Hinterbliebenen besonders verbunden und versichere sie seiner aufrichtigen Anteilnahme. Beim nächsten Mitarbeitergottesdienst des Diözesan-Caritasverbands solle der Verstorbenen in besonderer Weise gedacht werden. In der Caritas als katholischem Verband habe das Gebet für die Verstorbenen einen ebenso festen Platz, wie die Hoffnung auf die Auferstehung und die ewige Freude, so Sperrle.
Kilian Martin