Eine großzügige Spende konnten Mitarbeiter des Diözesan-Caritasverbands am Dienstag in Rottendorf entgegennehmen: 50.000 Mund-Nasen-Bedeckungen, die in den Einrichtungen der Caritas in Unterfranken weiterhin dringend benötigt werden. Beschafft und gespendet hatte die Masken das Rottendorfer Modeunternehmen s.Oliver. „Wir sind sehr dankbar, wenn uns lokale Unternehmer auf solche Weise unterstützen und damit auch Wertschätzung für unsere Arbeit ausdrücken“, erklärte der Vorsitzende des Caritasverbands für die Diözese Würzburg, Domkapitular Clemens Bieber, bei der Übergabe.
s.Oliver will direkt vor Ort helfen
„Wir freuen uns sehr, dass wir die Caritas in dieser herausfordernden Zeit unterstützen können“, erklärte im Gegenzug Dries Jennen von s.Oliver, der die Spende koordiniert hatte. „Die Güter werden auf verschiedene Einrichtungen verteilt und kommen so direkt dort an, wo sie am dringendsten benötigt werden. Das ist uns wichtig“, so Jennen. Das soziale Engagement des Modelabels gehe dabei auf die Familie des Firmengründers Bernd Freier zurück.
Im Namen der Caritas-Mitarbeiter, die das Schutzmaterial in ihrer täglichen Arbeit nutzen werden, dankte Sonja Schwab den Vertretern von s.Oliver. „Gerade für unsere Altenpflegeeinrichtungen ist diese Spende eine echte Hilfe“, so die Fachbereichsleitern Gesundheit und Alter im Diözesan-Caritasverband. Sie wird mit ihrem Team die Verteilung der Güter an die sozialen Einrichtungen in Unterfranken organisieren. Zugleich erinnerte sie daran, dass die Beschaffung von Masken und Mund-Nasen-Bedeckungen in den vergangenen Monaten für die Einrichtungen oft nicht nur schwierig, sondern auch sehr kostspielig war. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten seit Monaten herausragende Arbeit. Durch Spenden wie die von s.Oliver werden sie ein wenig entlastet und dafür sind wir sehr dankbar.“
Kilian Martin