Die meisten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Diözesan-Caritasverbandes nahmen am Betriebsausflug teil, zu dem der Vorstand einlud. „Es ist einfach schön, einen Tag mit allen aus den verschiedenen Abteilungen und Arbeitsbereichen verbringen zu können", war immer wieder zu hören. Am Morgen starteten bei sommerlichem Wetter am Würzburger Residenzplatz zwei Reisebusse. Begrüßt wurde die bunte Gruppe aus allen Bereichen und Generationen von Domkapitular Clemens Bieber und Caritasdirektorin Pia Theresia Franke. „In erster Linie kommt es nicht auf die einzelnen Programmpunkt an, sondern auf das Zusammensein.“
Angekommen im berühmten Wallfahrtsort gab es eine erste Stärkung. Im Bildungshaus der Erzdiözese Bamberg wurde ein schmackhaftes Frühstück mit Weißwürsten und Brezen für die Reisegruppe serviert. Herausragend war der Besuch der barocken Basilika aus dem 18. Jahrhundert. Franziskanerpater Bernhard Braun, ein gebürtiger Kleinostheimer, erklärte in seinem Vortrag viele Details der berühmten Wallfahrtskirche, die vom Stararchitekten Balthasar Neumann entworfen wurde.
Danach machte sich die Gruppe auf den Weg ins benachbarte Lichtenfels und lernte bei einer Stadtführung vieles aus Geschichte und Gegenwart des oberfränkischen Mittelzentrums hinzu. Lichtenfels gilt als Stadt der Korbmacher. Natürlich durfte bei sommerlichen Temperaturen das Eis nicht fehlen.
Am Nachmittag teilte sich die Gruppe und nutzte verschiedene Angebote: Klettern im Waldklettergarten Banz, Fußballgolf und Wandern zum Staffelberg. Die Kanutouren fielen leider aus. Zu groß war die Trockenheit in den zurückliegenden Wochen, zu niedrig der Wasserstand. Das tat dem Spaß bei den gemeinsamen Aktivitäten jedoch keinen Abbruch.
Gemütlich klang der Tag im Biergarten Göller in Zeil am Main aus. Am Ende waren sich alle einig: Es war ein kurzweiliger und schöner Tag. So bereichert und gestärkt lässt es sich ermutigt weiterarbeiten.
Und weil das Interesse am Miteinander so groß ist, wurde bereits über das Ziel (in Unterfranken!) für 2020, im Jubiläumsjahr des DiCV, beraten.
Sebastian Schoknecht