youngcaritas übergibt die Briefe an Seniorinnen und Senioren im Stadtgebiet Würzburg, die von den Caritas-Sozialstationen betreut werden. In Grombühl hat sich sogar ein kleiner Briefwechsel zwischen Seniorinnen und Senioren der Sozialstation St. Franziskus und Schülerinnen und Schülern der Pestalozzi Mittelschule entwickelt. Ein Austausch, der beiden Seiten einen Blick über den eigenen Tellerrand ermöglicht und ein Gefühl der Verbundenheit bewirkt.
Die Schülerinnen und Schüler erzählen in den Briefen, wie sie den Corona-Lockdown erlebt haben, was sie besonders vermisst haben, wie sie trotz der Einschränkungen ihren Alltag gemeistert haben und wie groß die Erleichterung war, als es die ersten Lockerungen gab. So beschreiben die Erzieherpraktikantinnen und Erzieherpraktikanten der Fachakademie für Sozialpädagogik ihre Freude, als sie die Kinder nach der vorübergehenden Schließung endlich wiedergesehen haben.
Die Briefe weiten den Blick und zeigen, wie unterschiedliche Generationen den Lockdown erlebt haben. Für jede Generation stellt die Coronavirus-Pandemie eine große Herausforderung dar – für das Kind, das seine Freundinnen und Freunde aus dem Kindergarten nicht mehr sehen konnte, für den Jugendlichen, der seine Clique nicht mehr treffen durfte und sich auf den Kontakt über Social Media beschränken musste oder für die Seniorin, die ihre Freundin im Seniorenwohnheim nicht besuchen konnte. Der Austausch über diese Erfahrungen kann Hoffnung und Mut machen und bestärkt die Solidarität zwischen den Generationen.
Ansprechpartnerin für das Briefe-Projekt
Esther Schießer von youngcaritas
Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Würzburg e.V.
Randersackerer Str. 25
97072 Würzburg
Telefon 0931.38659-127
Mail: e.schiesser@caritas-wuerzburg.org
Esther Schießer