Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg, ehrte gemeinsam mit den 1. Vorsitzenden Lothar Zachmann und seinem Stellvertreter Pfarrer Stefan Mai die langjährigen Mitglieder im Vorstand des Caritasverbandes Gerolzhofen. Der bisherige 1. Vorsitzende Klaus Seger (seit 1991 aktiv) und der langjährige Beisitzer (seit 1996) Bürgermeister Horst Herbert erhielten das Caritaskreuz in Gold, die höchste Ehrung, die der Deutsche Caritasverband verleihen kann. Mit dem Caritaskreuz in Silber wurden Ruthard Ott, Gerhard Karbacher und Klaus Feser für langjährige verantwortliche Mitarbeiter als Beisitzer, Schriftführer und Kassier ausgezeichnet.
In seiner Dankesrede verwies der Vorsitzende des Diözesan-Caritasverbandes auf die Schrift der Deutschen Bischöfe „Berufen zur caritas“. Darin gehe es zunächst um den Auftrag eines jeden Christen zum Dienst am Nächsten, so Bieber, und dann auch um eine verlässliche, kontinuierliche und stets optimale Qualität des sozialen Dienstes. Der Würzburger Domkapitular, selber einmal Kaplan in Gerolzhofen, erinnerte an die Initiative von beherzten Christen wie Paul Pfeuffer, die am Anfang der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts den Bedarf an Hilfe erkannten und mit Gleichgesinnten den Caritasverband gründeten und damit eine der größten Altenhilfeeinrichtungen in der Diözese entwickelten. „Auf dem stabilen wirtschaftliche Boden und eng vernetzt mit der Pastoral steht heute ein Sozialzentrum, das allen Menschen Hilfe anbietet“, würdigte Bieber die Einrichtung und das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Nach dem plötzlichen Tod von Paul Pfeuffer übernahmen Klaus Seger und die von ihm geleitete Vorstandschaft das große Werk und entwickelten es weiter. „Es ist gut, dass sich nun wieder beherzte Frauen und Männer fanden, die gemeinsam mit den Vorsitzenden Lothar Zachmann und Pfarrer Stefan Mai die Verantwortung übernommen haben.“ Dafür dankte der Caritasverantwortliche in der Diözese Würzburg und sagte auch weiterhin die fachliche Unterstützung und Begleitung durch den Diözesan-Caritasverbands zu. „Darauf konnten Sie sich in der Vergangenheit verlassen, und das gilt auch für die Zukunft“, so Bieber.
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